Michael Turgut V: Edelmetall Marktlage

Seit vielen Jahren berät der Finanzexperte Michael Turgut Anleger aus dem In- und Ausland. Nach der Sommerpause gewährt der Investmentspezialist seinen Kunden mit einem dreiteiligen Edelmetall Newsletter immer einen Einblick in die aktuelle Marktlage. Lange Zeit sei unter den Edelmetallen nicht viel los gewesen. Gold bewege sich in den letzten Monaten eher seitwärts – doch damit, so betont Turgut, könne nun Schluss sein. Kürzlich habe der Rohstoff eine wichtige Kursmarke überwunden. Gold könne jetzt wieder glänzen. Seit dem Jahr 2011 habe Gold eine Art Talfahrt erlebt, die durchaus attraktive Einstiegschancen bot. 2016 konnte das Edelmetall dann eine Bodenbildung vornehmen. Zu Beginn des laufenden Jahres habe sich das gelbe Metall nun endgültig von den vorherigen Tiefstkursen gelöst. Ausgehend von ca. 1.130 US-Dollar je Feinunze sei der Goldpreis in schnellen Schritten bis auf 1.300 Dollar gestiegen. Anschließend habe Gold eine Seitwärtsbewegung vollzogen. Von April bis August habe der Rohstoff in den Grenzen von 1.200 und 1.300 Dollar festgehangen. Mehrmals sei die Notierung an der charttechnischen Hürde von 1.300 Dollar gescheitert. Erst kürzlich habe der Ausbruch nach Norden begonnen: Gold habe den massiven Widerstandsbereich überwunden und liefere damit ein positives Signal. Mit dem Ausbruch aus der Seitwärtsphase bestätige Gold die seit Jahresbeginn eingeschlagene Tendenz. Das Chartsignal dürfe mittelfristig Anschlusskäufe bis in den Bereich von 1.400 Dollar nach sich ziehen.

Aus fundamentaler Sicht sei der wieder aufflammende Nordkorea-Konflikt sicherlich einer der Gründe für den jüngsten Anstieg des Goldpreises. Anleger rund um den Globus würden bei geopolitischen Risiken ihre Investments in sichere Häfen wie Edelmetalle umschichten. Da die Krise noch nicht ausgestanden sei, könne die Tendenz durchaus noch einige Zeit anhalten. Außerdem käme ein weiterer Faktor hinzu: Gold habe in den letzten 30 Jahren in den Herbstmonaten im Durchschnitt immer eine gute Entwicklung gezeigt. Saisonal gesehen sei der September (+ 2 %) der stärkste Monat für Gold, aber auch November und Dezember könnten sich mit einem durchschnittlichem Plus von knapp einem Prozent sehen lassen. Lesen Sie mehr im zweiten Teil des Newsletters.

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